The show must go on – Business Continuity Management als Video oder E-Learning

Business Continuity Management, kurz BCM, ist unabhängig von der Corona-Krise ein relevantes Thema in vielen Unternehmen und Organisationen.

Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter sollte wissen, wie man sich bei einem systemkritischen Ausfall richtig verhält und welche Vorkehrungen schon im Vorfeld getroffen werden können. Erklärvideos, E-Learning oder Web Based Training sind ideale Lösungen, um solche Inhalte anschaulich, informativ und unterhaltsam zu vermitteln. how2 hat daher bereits verschiedene Aufträge für diesen Bereich umgesetzt.

In Krisenzeiten geht es vordergründig natürlich erstmal um das Menschenleben: Gesundheit, Sicherheit, Wohlergehen. Doch im nächsten Schritt ist es unerlässlich, dass auch das Business weiterläuft, denn geht die Wirtschaft bergab multipliziert sich die Katastrophe. Egal also ob für Corona, Überschwemmung oder Terror – jedes Unternehmen sollte einen Plan für den Ernstfall haben. Wie werden Mitarbeiter schnellstmöglich evakuiert? Wer verständigt wie die Notfallorganisation? Oder wie kann die Arbeit aus dem Home-Office weitergeführt werden? Doch auch Ereignisse, die zunächst nicht lebensbedrohlich sind, können für ein Unternehmen BCM notwendig machen: Etwa, wenn wichtige Dienstleister und Zulieferer ausfallen oder wenn es eine schwerwiegende IT-Störung gibt. Für jeden systemkritischen Ausfall braucht es einen Plan. Und dieser muss natürlich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommuniziert werden.

Drei Video Cases zu Business Continuity Management von how2

Viele Unternehmen setzen dabei auf Videos: Diese können in wenigen Minuten auf emotionalisierende und gleichzeitig gut nachvollziehbare Weise komplexe Sachverhalte einfach erklären. Zwei Cases aus dem Finanzsektor und einer aus der Versicherungsbranche zeigen das deutlich: Die BCM-Videos für die DZ Bank, für die UniCredit und die Generali, welche how2 entwickelt hat. Die Inhalte sind dabei ähnlich – in allen Fällen geht es darum Business Continuity Management mit Aspekten wie Brand, Überschwemmung, Krankheitsausfälle oder IT-Problemen deutlich zu machen. Die szenische Darstellung ist für solche Inhalte unerlässlich, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anschaulich zu verdeutlichen, worum es wirklich geht – eine reine Visualisierung über Icons oder Grafiken wäre hier fehlplatziert.

Im Falle der DZ Bank ist es ausdrücklicher Kundenwunsch, dies im Stil von vollkolorierten Handzeichnungen darzustellen. Mit naturalistischen Proportionen bieten diese ein Maximum an Identifikationspotenzial und die Szenen wirken somit sehr realistisch. Eine stark dramaturgische Storyline, die mit dem konkreten Unfall-Szenario eines plötzlichen Brandes durch den Film führt, macht das Video für die DZ Bank zu einem sehr lebensnahen Video. Das BCM wird damit für jede Mitarbeiterin und für jeden Mitarbeiter leicht nachvollziehbar vermittelt. Diese Art der Umsetzung bringt in der Gestaltung und Animation lohnenswerten Aufwand mit sich.

Reduzierter im Produktionsaufwand, aber dennoch sehr effektvoll ist das Video für die UniCredit: Hier setzt how2 bewusst weniger auf starke Realitätsnähe, da Schreckensszenarios vermieden werden wollten. Stattdessen darf sich der Protagonist auch getrost mit einem Schwimmring vor der Überschwemmung retten wollen – ein Augenzwinkern ist gewünscht. Visuell entfernen sich dabei die Vektor Grafik Figuren bewusst von einem naturalistischen Identifikationspotenzial, der Fokus liegt darauf, Inhalte zu vermitteln. Die Vektor Grafiken lassen sich durch die Motion Grafik Umsetzung flüssiger animieren. So können überraschende und humorvolle Effekte ins Video eingearbeitet werden.

Das Video für die Generali Versicherung ist nocheinmal deutlich grafischer im Stil gehalten: Auf Hintergründe wird weitestgehend verzichtet, stattdessen sieht man hier die Rottöne des Corporate Design. Alle relevanten Szenen sind auf die Figuren und die für den Inhalt wichtigen Elemente (wie z.B. Schreibtisch, PC, Brandherd) reduziert. Dieser Stil ermöglicht es, das Wesentliche plakativ darzustellen. Hier soll weniger ins Detail gegangen werden, als im Falle der DZ Bank: Es steht im Vordergrund zu kommunizieren, DASS es BCM gibt und weniger WIE genau es abläuft. Dafür ist der reduzierte Stil eine gute Wahl.

Müssen BCM Videos immer illustriert und animiert sein?

Nein, natürlich nicht. Auch Realbild-Videos sind durchaus denkbar: Szenen können auch mit Schauspielern nachgestellt werden und echte Locations als Schauplätze bespielt werden. Allerdings müssen dafür Darsteller gecastet, aufwendige Szenen arrangiert und ein Kamerateam für einen oder mehrere Tage gebucht werden. Stellen Sie sich den Aufwand vor, einen Brand mit Pyrotechnikern nachzustellen und die Szene einer Massenflucht aus dem Büro realitätsnah umzusetzen und vergleichen Sie diesen mit einem Illustrator, der all dies bequem im gewünschten Zeichenstil und in ihren CD-Farben für Sie nachzeichnet. Sie können sich vorstellen, warum how2 daher gerade was BCM Videos angeht in aller Regel zu animierten bzw. gezeichneten Videos rät: Der Kosten-Nutzen-Faktor spricht eindeutig dafür.

Auch Web Based Training kann BCM effizient vermitteln

Wer noch mehr Inhalte zum Business Continuity Management vermitteln möchte als in ein einziges Video passen und zusätzlich abfragen will, ob diese verstanden worden sind, für den ist Web Based Training die ideale Lösung. Natürlich kann ein bereits produziertes Video zu BCM auch in das WBT eingebunden werden.

Solche E-Learning können je nach Bedarf eher nüchtern und sachlich gestaltet sein, oder auch sehr unterhaltsam und interaktiv. how2 hat bereits viele WBTs für zufriedene Kunden eingesetzt und berät Sie auch gerne zu einem BCM E-Learning.